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1. Kunst.Nach(t).Landau: Galerien, Museen und Institutionen öffnen am 8. Juni 2018

18. Dezember 2017 | Kategorie: Kultur, Landau
Auch die Kunst im öffentlichen Raum lässt sich bei der Kunst.Nach(t). Landau erleben, etwa David D. Lauers kürzlich aufgestellte Skulptur „Daimon IV – Großer Kopf“ am Untertorplatz. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Fiona Schöngarth von der städtischen Kulturabteilung laden alle Kunst- und Kulturinteressierten schon jetzt zum Besuch des neuen Veranstaltungsformats ein.

Auch die Kunst im öffentlichen Raum lässt sich bei der Kunst.Nach(t). Landau erleben, etwa David D. Lauers kürzlich aufgestellte Skulptur „Daimon IV – Großer Kopf“ am Untertorplatz. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Fiona Schöngarth von der städtischen Kulturabteilung laden alle Kunst- und Kulturinteressierten schon jetzt zum Besuch des neuen Veranstaltungsformats ein.

Landau. „Die Bildende Kunst und Landau: Das ist große Tradition und lebendiger Teil des kulturellen Lebens zugleich. Unsere Stadt hat viel zu bieten und viel zu zeigen. Was liegt da näher, als die Akteure, die die Kultur in diesem Spektrum bereichern, erstmals im Rahmen eines für Landau neuen Veranstaltungsformats zu vereinen?“

Mit diesen Worten wirbt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron für die 1. Kunst.Nach(t).Landau. Gemeinsam mit Fiona Schöngarth, bei der städtischen Kulturabteilung federführend mit der Organisation betraut, hat der Kulturdezernent das neue Format jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. Am Freitag, 8. Juni 2018, werden alle teilnehmenden Galerien, Museen und Institutionen von 19 Uhr bis Mitternacht ihre Türen für Besucher öffnen und jeweils eigenständige Programme anbieten.

„Die Idee einer Nacht der offenen Galerien und Museen wird in vielen deutschen Städten, auch in der Metropolregion Rhein-Neckar, bereits seit langem erfolgreich umgesetzt“, gibt Dr. Ingenthron zu verstehen.

„Als Stadt Landau wollen wir in enger Zusammenarbeit mit den hiesigen Kunst- und Kulturschaffenden dieses Format nun auch anbieten. Ich bin zuversichtlich, dass es auch bei uns auf Interesse stößt.“ Die Stadtverwaltung übernehme die Koordination der Veranstaltung, jedoch sei jede teilnehmende Einrichtung für ihren Beitrag selbst verantwortlich, erläutert der Kulturdezernent.

Es gebe kein übergeordnetes Thema oder Motto und auch keine inhaltlichen Vorgaben an die einzelnen Veranstalterinnen und Veranstalter. Stattdessen seien die Galerien und Museen aufgerufen, ihre eigenen Themenschwerpunkte nach Interesse und jeweiligem Profil zu setzen.

An der 1. Kunst.Nach(t).Landau werden die Stadtbibliothek, das Archiv und Museum, der Kunstverein Villa Streccius, das Strieffler Haus der Künste, die Galerie M, die Galerie Z, die Galerie Katrin Hiestand, die Galerie im Kreishaus und die Stiftskirchengemeinde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunstwissenschaften und Bildende Kunst der Universität Landau teilnehmen.

Sponsoren sind die Dieter Kissel Stiftung, die zu diesem Anlass erstmals die Kunstsammlung des verstorbenen Stiftungsgründers zeigen wird, die VR Bank Südpfalz, die möglicherweise ebenfalls einen eigenen künstlerischen Beitrag in ihren Räumlichkeiten präsentiert, und die Fix-Stiftung. Für die Veranstaltung wird ein Faltplan aufgelegt, der die Interessierten zu den Orten des Geschehens führt.

„Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, zahlreiche Galerien und Museen für die Idee zu begeistern und blicken mit großer Vorfreude auf eine vielversprechende Nacht, die hoffentlich die Herzen aller Kunstliebhaber in Landau höher schlagen lässt“, fasst Dr. Ingenthron zusammen.

Die Veranstaltung richte sich an ein breites Zielpublikum. Angesprochen seien alle Kunst- und Kulturinteressierten, vom jungen Publikum bis hin zu potentiellen Käufern der ausgestellten Kunst.

Der Eintritt zur Kunst.Nach(t).Landau wird frei sein, um das Angebot möglichst niedrigschwellig zu halten.

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